![Wirbelsturm „Fiona“ richtet Schäden in Kanada an](https://img.welt.de/img/bildergalerien/mobile241251205/1401350637-ci16x9-w1200/Residents-clean-up-after-Hurricane-Fiona-in-Halifax.jpg)
Wirbelsturm „Fiona“ richtet Schäden in Kanada an
Die Welt
Als sogenannter posttropischer Sturm war „Fiona“ mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 148 Kilometern pro Stunde in Nova Scotia auf Land getroffen, wie das kanadische Hurrikanzentrum mitteilte. Fast drei Viertel der Bewohner seien ohne Stromversorgung.
Mit heftigen Regenfällen und Sturmfluten hat Wirbelsturm „Fiona“ entlang Kanadas Ostküste Schäden angerichtet. In einigen Gebieten wurde der Notstand ausgerufen. Stark betroffen war etwa der Küstenort Port aux Basques in der Provinz Neufundland und Labrador, wo mehrere Häuser von hohen Wellen weggerissen wurden. Die Polizei hatte die Bewohner zuvor angewiesen, Gefahrenzonen zu verlassen.
Auch in der Provinz Nova Scotia deckte der Sturm Dächer ab, ließ Strommasten und Bäume einknicken und überflutete Straßen. Der Premierminister von Nova Scotia, Tim Houston, sprach am Samstagnachmittag (Ortszeit) von einer „unglaublichen Zahl“ umgeknickter Bäume. Fast drei Viertel der Bewohner seien ohne Stromversorgung. Es sei noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden zu beziffern, sagte Houston.