"Wir stehen am Abgrund": Osnabrücker Krise hält an
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Der Trainer ist neu, das Ergebnis aber das gleiche: Der VfL Osnabrück verliert auch nach der Trennung von Tobias Schweinsteiger weiter.
Osnabrück (dpa/lni) - Der Trainerwechsel ist beim VfL Osnabrück verpufft. Auch das erste Spiel nach der Trennung von Tobias Schweinsteiger verlor der Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga mit 0:2 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg. Die Gäste hatten davor achtmal in Serie nicht gewonnen.
"Wir alle wollen Erfolg. Aber der fehlt uns momentan einfach komplett", sagte Interimscoach Martin Heck, der zuvor als Assistent von Schweinsteiger gearbeitet hatte. "Aber es hilft nichts, wir müssen weitermachen. Aufgeben ist keine Option."
Dem VfL fehlt nach mittlerweile sieben Spielen ohne Sieg jede Überzeugung. Um gegen einen ebenfalls verunsicherten und kriselnden Gegner die Trendwende zu schaffen, zeigten die Osnabrücker trotz der Unterstützung von 15 741 Fans viel zu wenig.