"Wir haben Menschen bewusst zurückgelassen"
ZDF
Ministerien, die sich blockieren. Eine Kanzlerin, die nicht reagiert. Das Netzwerk für Ortskräfte in Afghanistan erhebt schwere Vorwürfe.
Jeder beteuert, jetzt unbürokratisch helfen zu wollen. Doch an diesem Morgen soll eine ehemalige Mitarbeiterin der GIZ, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, an den Toren des Flughafens in Kabul von einem deutschen Soldaten abgewiesen worden sein. Ihr Name stehe nicht auf der rettenden Liste. Offenbar kein Einzelfall. Es sind solche Geschichten, die Bundeswehroffizier Marcus Grotian und sein Patenschaftsnetzwerk für afghanische Ortskräfte fassungslos machen, wie er am Dienstag in Berlin sagte: Hauptverantwortlich ist für ihn: die Bundeskanzlerin.More Related News