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Wintersturm trifft New York - zentimeterweise nasser Schnee
n-tv
Es ist Winter und es schneit - zumindest in New York kein regelmäßiges Ereignis. Nach zweijähriger Schneepause kehrt das weiße Nass in die Millionen-Metropole zurück. Hunderte Flüge fallen aus. Schulen bleiben geschlossen. Im Bundesstaat sowie im südlicheren New Jersey werden bis zu 30 Zentimeter gemessen.
In den USA sind mehr als 30 Millionen Menschen von einem starken Wintersturm im Nordosten des Landes betroffen. Der Nationale Wetterdienst berichtete, dass sich der Sturm von West Virginia im Nordosten bis nach Neuengland erstrecke. Dort fielen bis zu 15 Zentimeter schwerer, nasser Schnee. In New York City ging der Regen in den frühen Morgenstunden in Schnee über. Es wurde erwartet, dass in der Stadt im Laufe des Tages bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen sollen. Im Lower Hudson Valley, nördlich von New York, fielen nach Angaben der städtischen Katastrophenschutzbehörde bis zu fünf Zentimeter Schnee pro Stunde.
Mehr als 1000 Flüge von und zu den New Yorker Flughäfen LaGuardia, Boston Logan International und Newark Liberty International wurden entweder verschoben oder gestrichen. Am New Yorker Inlandsflughafen LaGuardia fielen 43 Prozent aller Verbindungen aus, auch im benachbarten New Jersey kam es zu massiven Ausfällen. Nach Angaben von Poweroutage.us waren rund 155.000 Haushalte und Unternehmen in Pennsylvania, New Jersey und West Virginia ohne Strom. Schulbezirke in der gesamten Region sagten den Unterricht für den Tag ab, darunter auch New York City.
Der öffentliche Nahverkehr wurde verstärkt, nachdem die Bevölkerung aufgerufen worden war, auf private Autofahrten zu verzichten. "Vermeiden Sie unnötige Reisen. Wenn Sie reisen müssen, nutzen Sie den Nahverkehr", hieß es in einer Warnmeldung der örtlichen Behörden. Viele ländliche Gebiete waren durch die Schneemassen von der Außenwelt abgeschnitten. Während es unaufhörlich weiter schneite, versuchten Schneepflüge, die Straßen zu räumen. In der Gemeinde Hampton Township im Bundesstaat New Jersey fielen nach Angaben von Meteorologen knapp 33 Zentimeter Neuschnee. Auch in Chester im Bundesstaat New York betrug die Schneedecke rund 28 Zentimeter.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?