
Wintereinbruch: Unfälle und Staus auf Autobahnen
n-tv
Schleifreisen (dpa/th) - Schnee und Graupelschauer haben in Thüringen zu zahlreichen Unfällen geführt. Allein auf den Autobahnen im Freistaat ereigneten sich seit Freitag elf witterungsbedingte Unfälle, bei denen drei Menschen leicht verletzt wurden, wie die Autobahnpolizei am Samstag mitteilte. Der vorläufige Gesamtschaden wurde mit 140.000 Euro beziffert.
Einige Autofahrer seien immer noch mit Sommerreifen unterwegs gewesen. Außerdem hätten die Fahrer in fast allen Fällen ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Fahrbahnverhältnissen angepasst, hieß es.
Bei einem Unfall auf der Autobahn 73 bei Eisfeld habe sich in der Nacht zu Samstag ein Auto überschlagen. Der Atemalkoholtest habe bei dem Fahrer einen Wert von 0,6 Promille ergeben. Sein Auto habe nach dem Unfall nur noch Schrottwert.
Die Unfälle führten zu kilometerlangen Staus auf den Autobahnen. In den nächsten Tagen sind weitere Schneefälle bis ins Flachland angesagt. Die Autobahnpolizei appellierte, die Fahrweise den vorherrschenden Straßenverhältnissen anzupassen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: