Windrad bei Schwarzwaldgipfel fast fertig
n-tv
Vor gut einem Jahr wurde eine Freiburger Höhenlage von Explosionen erschüttert. Nun entsteht dort eine neue Windkraftanlage.
Freiburg (dpa/lsw) - Gut ein Jahr nach der spektakulären Sprengung eines Turms einer Windkraftanlage wird nun ein größeres Windrad in einer Freiburger Höhenlage fertiggestellt. Ein Kran zog das dritte Rotorblatt der neuen Anlage auf der Holzschlägermatte am Schauinslandgipfel in die Höhe, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Der Schwarzwaldberg ist 1284 Meter hoch.
Die neue Anlage soll nach Angaben der Freiburger Ökostromgruppe eine Gesamthöhe von 229 Metern haben. Es werden demnach über sieben Millionen Euro investiert. Die Anlage soll jedes Jahr rund zehn Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspreche dem Jahresverbrauch von 3500 Haushalten.
Der fast 100 Meter hohe Betonmast der früheren Anlage wurde im September vergangenen Jahres gesprengt. Er fiel in eine Waldschneise. Der Schritt war ungewöhnlich, denn es war keine frühere Sprengung einer Windenergieanlage im Südwesten bekannt, wie das Stuttgarter Umweltministerium mitgeteilt hatte. Betreiber des Standorts Holzschlägermatte ist das Unternehmen Regiowind Freiburg - es wird von Ökostrom und dem regionalen Energieversorger Badenova gemanagt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.