Will Smith versteht, wenn keiner ihn sehen will
n-tv
Schauspieler Will Smith geht nach seiner Oscar-Ohrfeige weiter in Sack und Asche. So erklärt er vor der Veröffentlichung seines neuen Films "Emancipation", er könne durchaus nachvollziehen, sollte das Publikum keine Lust auf ihn haben. Leid täte ihm das nur für sein Team.
Hollywood-Star Will Smith "versteht vollkommen", wenn das Publikum nicht bereit ist, ihn in einem Film zu sehen. Das erklärte der Schauspieler in einem TV-Interview mit Fox 5 zu "Emancipation".
Der Film ist das erste Werk mit dem 54-Jährigen, das nach dem Skandal bei der diesjährigen Oscar-Verleihung veröffentlicht wird. Smith hatte Comedian Chris Rock auf der Bühne geohrfeigt. Der Schauspieler erklärte nun weiter, er hoffe, dass seine Handlungen nicht den Film "bestrafen" würden.
"Ich verstehe das vollkommen, wenn jemand nicht bereit ist", sagte Smith zu Fox 5 über seinen neuen Film von Regisseur Antoine Fuqua. Er würde das "absolut respektieren", er könne nachvollziehen, wenn das Publikum einen Film mit ihm nicht sehen wolle. Smith fügte hinzu: "Meine größte Sorge gilt meinem Team. Antoine hat das geleistet, was meiner Meinung nach die größte Arbeit in seiner gesamten Karriere ist ... die Leute in diesem Team haben einige der besten Arbeiten ihrer gesamten Karriere abgeliefert, und ich hoffe inständig, dass meine Handlungen mein Team nicht benachteiligen."
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?