
Wilde Spekulationen um Bottas beendet
n-tv
Valtteri Bottas verlässt am Saisonende den Formel-1-Rennstall Mercedes. Der Finne macht damit den Platz neben Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton frei für Top-Talent George Russell. Bottas bleibt der Motorsport-Königsklasse aber erhalten - bei Alfa Romeo.
Formel-1-Pilot Valtteri Bottas verlässt das Mercedes-Werksteam nach fünf Jahren und macht damit Platz für Top-Talent George Russell. Bottas wechselt in der kommenden Saison zu Alfa Romeo und unterzeichnet einen Vertrag über mehrere Jahre, das teilte das einstige Sauber-Team aus der Schweiz mit. Dort ersetzt Bottas seinen finnischen Landsmann Kimi Räikkönen, der seine Karriere im Winter beendet. Bei Mercedes wird damit der Platz neben Rekordweltmeister Lewis Hamilton frei, dass sein Landsmann Russell diesen einnehmen wird, ist seit Wochen ein offenes Geheimnis - bestätigt war es aber auch am Montagmittag zunächst noch nicht. Da nun allerdings Bottas' Zukunft offiziell geklärt ist, dürfte auch die Personalie Russell bald verkündet werden.
Eine größere Herausforderung kann es kaum geben. Im Viertelfinale der Frauen-EM müssen die DFB-Frauen gegen Frankreich spielen. Die Top-Favoriten straucheln gegen die Niederlande kurz, nehmen sich dann jedoch sechs gute Minuten. Die reichen für einen klaren Sieg. England zieht auch ins Viertelfinale ein.

Carlos Alcaraz gegen Jannik Sinner im Finale von Wimbledon. Mehr geht im Tennis momentan nicht. Sinner, die Nummer 1 der Welt, entreißt dem Spanier den Titel: Sinners erster Triumph in Wimbledon – und der erste überhaupt für einen Italiener. Es ist Alcaraz‘ erste Pleite an der Church Road nach 20 siegreichen Matches in Folge.

Frühe Führung für die DFB-Frauen im letzten Gruppenspiel der EM in der Schweiz gegen Schweden. Dann zerplatzten die Hoffnungen auf den dritten Sieg in der dritten Partie in wenigen katastrophalen Minuten. Das Team von Christian Wücke verliert am Ende mit 1:4. Jetzt droht im Viertelfinale der Topfavorit Frankreich.

6:0, 6:0. Ein Ergebnis, das es in einem Grand-Slam-Finale eigentlich nicht geben kann. Erst zum zweiten Mal in der Open Era gelingt dies der Polin Iga Swiatek im Finale gegen die bemitleidenswerte Amanda Anisimova. Die Polin wandelt damit auf den Spuren von Steffi Graf, der das 1988 in Paris gelungen war.