
Wieso nur verlässt man ein Superteam?
n-tv
Messi, Neymar, Mbappé: Viel besser geht es nicht im Weltfußball. Doch der französische Superstar Mbappé will das Superteam sprengen, bevor es nur einmal gemeinsam auf dem Platz stand. Es geht um viel Geld, aber wohl vor allem um Rampenlicht, Ego - und den Willen, stetig besser zu werden.
Die drei Stürmer rasen gleichzeitig aufs gegnerische Tor zu, spielen sich blitzschnell den Ball zu. Abwehr, Torwart und Zuschauer kommen überhaupt nicht mit. Es geht alles so schnell, dass am Ende niemand weiß, wer da die Kugel aufs Tor jagt. Der Keeper kann fast immer nur hinterherschauen. Der gefürchtete Teufelsdreier ist zwar eine Kreation der japanischen Comic-Serie "Kickers" aus 1980er Jahren, aber auch in der heutigen Fußball-Realität ist solch ein Trio dank Scheich-und -Öl-Millionen nicht mehr unmöglich. Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé. Argentiniens Nummer zehn, Brasiliens Nummer zehn und Frankreichs Nummer zehn. Vor diesem Offensivtrio von Paris Saint-Germain fürchtete sich schon halb Europa, zumindest auf dem Papier gab es wohl keine bessere Angriffsreihe seit des MSN-Sturms beim FC Barcelona (Messi, Luis Suárez, Neymar). Doch das neue Supertrio löst sich wohl schon auf, bevor es überhaupt einmal zusammen als Teufelsdreier Angst und Schrecken auf dem Platz verbreiten konnte. Real Madrid befindet sich kurz davor, Mbappé für 180 Millionen Euro zu kaufen. Aber wieso nur will der Franzose ein solches Superteam verlassen?More Related News

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