
Wiesbaden siegt gegen Dresden und klettert in der Tabelle
n-tv
Wehen Wiesbaden gelingt die Wiedergutmachung. Der Erfolg gegen Dresden sorgt erst einmal für Ruhe beim Zweitliga-Absteiger.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Fußball-Drittligist SV Wehen Wiesbaden hat eine Reaktion auf die schmerzhafte Heim-Niederlage gegen Hannover 96 II gezeigt. Die Hessen gewannen gegen Dynamo Dresden mit 1:0 (1:0) und schoben sich in der Tabelle mit 20 Punkten auf den fünften Rang vor. Der Rückstand auf Spitzenreiter Sandhausen beträgt lediglich zwei Zähler. Fatih Kaya (21. Minute) schoss das einzige Tor des Abends.
Der Zweitliga-Absteiger begann verhalten. Dresden hingegen spielte couragiert und erarbeitete sich auch Möglichkeiten. Doch nur Wiesbaden traf mit der ersten Chance. Danach hatte der SVWW viel Glück und rettete die Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff versuchten die Hausherren einiges, blieben in ihren Offensivaktionen aber häufig unglücklich. In der Folge verlegte sich Wiesbaden auf Konter, stand tief in der eigenen Hälfte.
Moritz Flotho hatte in der 70. Minute die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte jedoch am glänzend parierenden Tim Schreiber im Dynamo-Tor. Dresden warf noch einmal alles nach vorn, schwächte sich aber mit einer Roten Karte selbst. Stefan Kutschke musste nach einem Foul an Florian Hübner den Platz verlassen. Hübner musste später aufgrund seiner starken Schmerzen ausgewechselt werden. Dessen Kollegen brachten den knappen Erfolg über die Runden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: