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Wiener Polizei nennt Details in Vergewaltigungsfall
n-tv
Offenbar über Monate haben sich mehrere Jugendliche in Wien an einer Minderjährigen vergangenen - teils wohl mehrfach pro Woche. In einem Fall mieteten die Täter sogar ein Hotelzimmer. Die Verdächtigen sind allesamt polizeibekannt.
Im Fall der von mehreren Jugendlichen mutmaßlich vergewaltigen Zwölfjährigen in Wien hat die Polizei weitere Details mitgeteilt. Demnach sollen sich die 17 Verdächtigen über mehrere Monate mehrmals pro Woche an dem Mädchen vergangen und ihre Gewalttaten gefilmt haben. Mit den Aufnahmen hätten die Jugendlichen ihr Opfer erpresst und gedroht, die Bilder weiterzuverbreiten. Damit sei das Mädchen zu weiteren sexuellen Handlungen gezwungen worden. Die Verbrechen ereigneten sich demnach im bevölkerungsreichsten Wiener Bezirk Favoriten.
Die meisten Verdächtigen sind nach Behördenangaben im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, zwei sind jünger als 14 und somit nicht strafmündig. Die mutmaßlichen Täter sind syrischer, türkischer, italienischer, bulgarischer und serbischer Herkunft, fast alle sind wegen weiterer Vergehen bereits polizeibekannt. Dreizehn der Beschuldigten wurden nach Behördenangaben bereits verhört und haben die Taten teilweise bestritten.
Zur Last gelegt wird den Jugendlichen nach Angaben der Staatsanwaltschaft schwerer sexueller Missbrauch einer Minderjährigen sowie die Herstellung von sexualbezogenem Missbrauchsmaterial eines Kindes. Die Aufnahmen sollen sie über Online-Dienste untereinander ausgetauscht, aber nicht einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?