
Wieder steckt Schwertransport auf A 67 fest
n-tv
Lorsch/Darmstadt (dpa/lhe) - Erneut hat sich ein Schwertransport in einer Autobahnbaustelle bei Lorsch in Südhessen festgefahren und den Verkehr behindert. Diesmal kamen am frühen Dienstagmorgen auf der A 67 zwei mit Fertigferienhäusern beladene Lastwagen nicht weiter, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte. Die Transporter mussten demnach rückwärts aus der Baustelle herausgeholt werden. Sie standen dann davor auf dem Standstreifen und der rechten Fahrspur.
Mit 4,80 Metern sei der Schwertransport deutlich zu breit für die Baustelle gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Nun müsse geklärt werden, wie die Route überhaupt habe gewählt werden können. Die Autobahn in Richtung Süden hatte wegen des Malheurs zeitweise voll gesperrt werden müssen. Danach konnte der Verkehr über die linke Spur rollen. Es kam zu längeren Staus. Der Polizei zufolge ereignete sich der Vorfall zwischen Gernsheim und Lorsch und damit dort, wo sich vergangene Woche bereits ein mit einem Panzer beladener Militärtransporter festgefahren hatte.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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