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Wieder steckt Schwertransport auf A 67 fest
n-tv
Lorsch/Darmstadt (dpa/lhe) - Erneut hat sich ein Schwertransport in einer Autobahnbaustelle bei Lorsch in Südhessen festgefahren und den Verkehr behindert. Diesmal kamen am frühen Dienstagmorgen auf der A 67 zwei mit Fertigferienhäusern beladene Lastwagen nicht weiter, wie die Polizei in Darmstadt mitteilte. Die Transporter mussten demnach rückwärts aus der Baustelle herausgeholt werden. Sie standen dann davor auf dem Standstreifen und der rechten Fahrspur.
Mit 4,80 Metern sei der Schwertransport deutlich zu breit für die Baustelle gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Nun müsse geklärt werden, wie die Route überhaupt habe gewählt werden können. Die Autobahn in Richtung Süden hatte wegen des Malheurs zeitweise voll gesperrt werden müssen. Danach konnte der Verkehr über die linke Spur rollen. Es kam zu längeren Staus. Der Polizei zufolge ereignete sich der Vorfall zwischen Gernsheim und Lorsch und damit dort, wo sich vergangene Woche bereits ein mit einem Panzer beladener Militärtransporter festgefahren hatte.
Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.