Wieder Montagsproteste gegen Corona-Maßnahmen erwartet
n-tv
Ungeachtet der angekündigten Lockerungen wollen in MV wieder Menschen gegen Impfpflicht und Beschränkungen in der Corona-Pandemie protestieren. Zuletzt kamen um die 9000 Teilnehmer.
Schwerin/Neubrandenburg (dpa/mv) - Ungeachtet der für März angekündigten Lockerungen wollen am heute Abend im Nordosten wieder Kritiker der Corona-Politik demonstrieren. Dabei stehen eine mögliche allgemeine Impfpflicht und die in vielen Regionen immer noch andauernden Corona-Beschränkungen in der Kritik. Viele Menschen halten die Kriterien im Bundesland, nach denen diese Beschränkungen erfolgen, für nicht nachvollziehbar und auch nicht an die Omikron-Variante des Coronavirus angepasst.
In den vergangenen Wochen hatten sich laut Polizei montags immer etwa 8000 bis 9000 Menschen fast immer friedlich in etwa 25 Städten zu solchen Demonstrationen versammelt. Angemeldet sind erneut Protestaktionen nach Angaben der Behörden unter anderem in Schwerin, Neubrandenburg, Wismar, Greifswald, Waren, Stralsund und Güstrow. Auch in vielen kleineren Städten wird wieder mit Aufzügen gerechnet.
In Anklam hatte der Landkreis unangemeldete Proteste, wie sie bisher stattfanden, wegen vieler Verstöße gegen die Maskenpflicht und "unkooperativen Verhaltens" untersagt. Mit mehr als 1000 Leuten wurden zuletzt die meisten Protestteilnehmer in Schwerin und Neubrandenburg registriert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.