Wieder Millionen für Kurzarbeitergeld in Thüringen geflossen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Das Kurzarbeitergeld bleibt in Thüringen ein wichtiges Instrument, um coronabedingte Entlassungen in großer Zahl zu verhindern. Im ersten Halbjahr 2021 seien allein im Freistaat etwa 269 Millionen Euro Kurzarbeitergeld an Unternehmen gezahlt worden, sagte ein Sprecher der Landesarbeitsagentur der Deutschen Presse-Agentur. Zwischen März und Dezember des vergangenen Jahres waren es seinen Angaben zufolge etwa 405 Millionen Euro. Der Geschäftsführer der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Markus Behrens, hatte zuletzt bereits gesagt: "Dieses Instrument trägt uns durch die Krise."
Obwohl beim Kurzarbeitergeld die Zahlungen erst im Nachhinein umfassend auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden, haben die ersten Abschlussprüfungen der Landesarbeitsagentur keinen Hinweis auf einen massenhaften Missbrauch der Hilfe ergeben. Nur in Einzelfällen habe es Rückforderungen "im kleineren Bereich" gegenüber Unternehmen gegeben, sagte der Sprecher. © dpa-infocom, dpa:210802-99-659013/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.