
Wieder Corona-Proteste in einigen niedersächsischen Städten
n-tv
Braunschweig (dpa/lni) - Erneut haben in Niedersachsen am Montagabend einige Hundert Menschen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen protestiert. Vielerorts zählte die Polizei allerdings weniger Teilnehmende als in den vergangenen Wochen. Insgesamt kam es bei den Versammlungen nach Angaben der Beamten nicht zu größeren Zwischenfällen.
In Braunschweig versammelten sich demnach rund 500 Menschen, um im Zusammenhang mit der aktuellen Impfdebatte zu demonstrieren. In Gifhorn beteiligten sich laut Polizei an vier Versammlungen etwa 440 Menschen.
In Verden zogen rund 470 Menschen um die Innenstadt, um gegen die Einschränkungen wegen der Pandemie zu demonstrieren. Die Polizei stellte wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln die Personalien von neun Beteiligten fest und leitete Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Eine Person musste von der Versammlung ausgeschlossen werden.
In Göttingen stellte sich eine Versammlung von etwa 150 bis 200 Menschen gegen die Demonstration der Kritiker der Corona-Maßnahmen, die nur etwa 120 Teilnehmer hatte. Den Beamten zufolge versuchten Gegendemonstrierende, die Strecke zu blockieren. Einsatzkräfte mussten demnach vereinzelt "unmittelbaren Zwang in Form von Abdrängen und Wegschieben und in einem Fall auch Pfefferspray" einsetzen. Im Zusammenhang mit den Einsatzmaßnahmen sei die Kamera eines Pressefotografen beschädigt worden.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.