
Wie Städte mit Tauben umgehen
n-tv
Tauben sorgen in Städten für Dreck und mancherlei Ärger, wegzudenken sind sie aber auch nicht. Kommunen wollen das Problem in den Griff kriegen. Dabei spielen auch Spaziergänger eine Rolle, die die Tauben immer wieder füttern.
Regensburg (dpa/lby) - Mit unterschiedlichen Methoden versuchen Kommunen, Firmen und öffentliche Einrichtungen die Ausbreitung von Stadttauben einzudämmen. Die Universität Regensburg zieht zehn Jahre nach dem Start eines Taubenprojektes eine positive Bilanz: Die Umsiedelung mehrerer Taubenkolonien vom Campus in zwei Taubenschläge auf dem Uni-Dach ist als "dauerhaft erfolgreich" anzusehen, wie Sprecher Martin Postner bilanzierte.
Die Hinterlassenschaften der Tiere hätten an der Uni früher Tiefgaragen, Fluchtbalkone, Fensterbrüstungen und die Anlieferflächen für Nahrungsmittel stark beeinträchtigt. Herkömmliche Mittel zur Vergrämung der Tiere hätten keinen dauerhaften Erfolg gebracht.
