
Wie Russland in den sozialen Medien Krieg führt
n-tv
Der Krieg in der Ukraine wird nicht nur auf dem Boden und in der Luft geführt, sondern auch im Internet. Russland verbreitet Propaganda und Falschmeldungen, unter anderem über soziale Netzwerke oder private Messenger. Eine neue Trollfabrik in Sankt Petersburg hat sich auf den Ukraine-Krieg spezialisiert.
Der Krieg gegen die Ukraine ist auch ein Informationskrieg, der bis nach Deutschland schwappt. Das kann man in den sozialen Medien beobachten. Immer häufiger tauchen anti-ukrainische Inhalte auf. Fotos oder Videos, die völlig falsche Tatsachen verbreiten. So wie das "Fake-Video" von Euskirchen, in dem eine Frau auf Russisch von einem angeblichen Verbrechen in Nordrhein-Westfalen berichtet.
Ukrainische Flüchtlinge sollen angeblich einen 16-jährigen Jungen, der Russisch gesprochen hat, zu Tode geprügelt haben, erzählt die Frau. Die Geschichte will sie von einer Freundin gehört haben. Der Clip hat sich im März rasend schnell im Internet verbreitet. "Das ist zu erklären mit diesen Ängsten, die vor allem Eltern in den russischsprachigen Communities in Deutschland haben und die schon ziemlich viel über Anfeindungen gegenüber Russischsprachigen in Deutschland gehört haben", erklärt Anna Litvinenko im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin.

In NRW wollen Polizisten einen Lkw-Fahrer überprüfen. Doch statt den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten, rast der Mann davon. Erst nach einer wilden Verfolgungsjagd durch Rheine kann die Polizei den 32-Jährigen stellen - mit Schlagstock und Taser. Wenig später verschlechtert sich sein Gesundheitszustand.

Wegen eines möglicherweise abgestürzten Kleinflugzeugs hat es in Baden-Württemberg östlich von Stuttgart einen Sucheinsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Wenig später gab es Entwarnung. Es gebe Hinweise, dass der Pilot das Flugzeug unter Kontrolle gebracht und weitergeflogen sei, teilte die Polizei mit. Weder ein eingesetzter Polizeihubschrauber noch eine Drohne der Feuerwehr stießen bei der Suche auf das Kleinflugzeug.

Wegen eines möglicherweise abgestürzten Kleinflugzeugs läuft in Baden-Württemberg östlich von Stuttgart aktuell ein Sucheinsatz von Polizei und Feuerwehr. Ein Zeuge hatte gegen Mittag gemeldet, dass ein Kleinflugzeug im Gemeindebereich Winterbach im Rems-Murr-Kreis abgestürzt sei, wie die Polizei mitteilte.