Wie NGOs in afrikanischen Konflikten unter Druck geraten
DW
Kamerun und Äthiopien haben die Aktivitäten internationaler Hilfsorganisationen in den letzten Monaten eingeschränkt. Für die Zivilbevölkerung könnte das fatale Folgen haben – doch was steckt dahinter?
Hilfsorganisationen geraten in afrikanischen Krisenregionen zunehmend unter Druck. Zum Beispiel in Kamerun: Im August zog Ärzte ohne Grenzen (MSF) seine Teams aus dem Nordwesten des Landes zurück. Beobachter fürchten, dass sich die humanitäre Lage dadurch weiter verschlimmern wird. Seit Jahren tobt im Nordwesten Kameruns ein blutiger Konflikt zwischen Regierungstruppen und Separatisten, die für die Unabhängigkeit der Region eintreten.More Related News