
Wie man Kellerasseln vertreiben kann
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Wer kennt sie nicht, diese kleinen wuseligen Panzertiere, die unter jedem umgedrehten Stein zu finden sind. Ein bisschen Ekel kommt beim Anblick automatisch. Aber ist das gerechtfertigt? Richten Kellerasseln Schaden an, sind sie gefährlich. Und wie wird man sie wieder los?
Kellerasseln, in der Fachsprache als Isopoda bezeichnet, werden nicht zu den Insekten, sondern zur Familie der Krustentiere gezählt. Der bevorzugter Lebensraum sind feuchte Umgebungen, die sie benötigen, um ihre Atmungsorgane, die sogenannten Kiemen, funktionsfähig zu halten. In trockener Umgebung würden die kleinen gepanzerten Krabbler ähnliche Schwierigkeiten haben wie ein Kamel in der Arktis - sie brauchen die hohe Luftfeuchtigkeit, um zu überleben.
Kellerasseln können bis zu 18 Millimeter lang werden, sind flach und ihr Körper hat eine Art Panzerung. Ihre Farbe ist zwischen Grau und Dunkelbraun. Kellerasseln, die Schwermetalle aus ihrer Umgebung aufnehmen, schimmern hingegen bläulich oder lila, was ihnen den Beinamen "Blauer Engel" eingebracht hat. Sie haben sieben Paar Beine und zwei Paar Antennen, die ihnen dabei helfen, ihre Umgebung zu ertasten und Feuchtigkeit zu detektieren.

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