
Wie gut schützt die EU Journalisten?
DW
Vier Jahre nach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia hat die Gefahr für Journalisten in der EU zugenommen. Brüssel verspricht mehr Maßnahmen zum Schutz von Medienschaffenden.
Als Daphne Caruana Galizia am 16. Oktober 2017 bei einem Autobombenanschlag ermordet wurde, löste dies nicht nur in Europa, sondern weltweit Bestürzung aus. Doch die maltesische Reporterin ist nicht die Einzige, die für ihre investigativen Recherchen über Korruption und Geldwäsche mit ihrem Leben bezahlen musste.
In den vier Jahren seit ihrem Tod wurden auch andere Kollegen wie Jan Kuciak aus der Slowakei, Giorgos Karaivaz aus Griechenland und Peter de Vries aus den Niederlanden getötet. In Europa - dem Kontinent, der als relativ sicherer Hafen für Medienschaffende gilt.