
Wie ein Junge seinen Vater sucht und Trollen trotzt
n-tv
Es ist ein großes Geheimnis: Was ist mit seinem Vater passiert, den Sol nie kennengelernt hat? Der Elfjährige will das unbedingt herausfinden. Und er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, die Leserinnen und Leser des Romans "Sol und der Dieb der Liebe" bisweilen atemlos zurücklässt.
Es ist eine fantastische Welt, in der der elfjährige Sol lebt. In Tromenza, einer Stadt im Inneren der Erde, wohnt er mit seiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Immer in Furcht vor den Trollen, die die Gegend beherrschen und die Menschen wie Sol und seine Freunde dort für sich arbeiten lassen - auf Kroffelfeldern oder Hanbakplantagen. Wer nicht gehorcht, wird hart bestraft.
Nicht nur die dumpfen und gewalttätigen Trolle bekümmern Sol. Immer wieder versinkt seine Mutter in einem Meer von Traurigkeit, und Sol kann über die Gründe dafür nur rätseln: Es muss mit seinem Vater zu tun haben, den er nie kennengelernt hat und von dem er viele Jahre glaubte, dass er tot sei. Bis er eines Tages mehr erfährt und eine abenteuerliche Reise beginnt.
Auf der Suche nach Sols Vater und der Wahrheit werden er und seine Freunde Jorin, Fina und Tiko in immer weitere Abenteuer hineingezogen. Sie treffen Feen, streitsüchtige Riesen und einen Drachen mit einer besonderen Mission - während in Tromenza ein Krieg entbrennt, weil der Trollherrscher, Ganduin der Starke, um seine Macht fürchtet.