Wie ein deutscher Konzern in einen scheinbar fernen Konflikt geriet
Süddeutsche Zeitung
Der Handelsstreit zwischen Litauen und China eskaliert - und dem deutschen Autozulieferer Continental fehlen plötzlich Teile. Jetzt soll die EU helfen.
Es ist eines der modernsten Werke der Welt, das der deutsche Automobilzulieferer Continental 2019 im litauischen Kaunas eröffnet hat. Komponenten für das Auto der Zukunft werden hier gebaut: Geräte zur intelligenten Glassteuerung oder Radarsensoren für das autonome Fahren. "Es ist das größte Investitionsprojekt in der litauischen Geschichte", gratulierte der damalige Premierminister Saulius Skvernelis. Die Entscheidung, "eine Produktionsstätte in Litauen zu errichten", werde sich "enorm positiv" auswirken, prophezeite er.
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