Wie Draghi Italiens Krisen-Airline retten will
Süddeutsche Zeitung
Italienische Regierungen haben seit 25 Jahren viel Geld in den Krisenflieger Alitalia gepumpt. Nun soll mit dem Segen Brüssels der Neustart einer kleinen Fluggesellschaft glücken. Die Bedingungen dafür sind schlecht.
Unter den Altlasten, die Mario Draghi vor einem halben Jahr in Rom übernommen hat, ist Alitalia ein besonders schwerer Brocken. Um den chronischen Pleiteflieger mit den grün-weiß-roten Nationalfarben am Seitenruder in der Luft zu halten, schmissen Italiens kurzlebige Regierungen in den vergangenen 25 Jahren 13 Milliarden Euro zum Fenster raus. Nun soll der Todeskampf beendet werden.More Related News