
Wie dominant kann die Virusvariante BQ.1.1 werden?
n-tv
Das Coronavirus entwickelt sich ständig weiter. Eine neue Omikron-Sublinie ist für Fachleute von besonderem Interesse: BQ.1.1 besitzt Eigenschaften, die eine weitere Ansteckungswelle hervorrufen könnten.
Die Zahl der Corona-Infektionen steigt. Bereits Ende September wird in Deutschland laut Robert-Koch-Institut auch BQ.1.1 nachgewiesen, eine neue Sublinie der Omikron-Variante des Coronavirus. BQ.1.1 ist wahrscheinlich ein direkter Nachfolger von BA.5, also jener Variante, die sich hierzulande seit Mitte Juni als dominierende Variante des Coronavirus erfolgreich durchgesetzt hat. Nun scheint BQ.1.1 kurz vor einem Siegeszug zu stehen. Auch wenn die Zahlen der Nachweise zu Beginn noch klein waren, ist zuletzt ein Anstieg zu verzeichnen.
Das beunruhigt Fachleute wie beispielsweise Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel. Der Biophysiker untersucht seit Beginn der Pandemie, wie sich das Coronavirus entwickelt und bezeichnet in einem Interview der Universität BQ.1.1 als "besonders besorgniserregende Sublinie".
Cornelius Römer, ein Mitarbeiter Nehers, schätzt laut Twitter-Eintrag, dass BQ.1.1 vor allem in Europa und Nordamerika noch vor Ende November eine Welle verursachen werde. Er stützt sich dabei auf die schnelle Zunahme der gefundenen BQ.1.1-Variante binnen kurzer Zeit.

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