Wie die Stimme geschmeidig bleibt
n-tv
Die Stimme ist täglich in Benutzung und etwas ganz Selbstverständliches. Aber sie kann auch wegbrechen oder dauerhaft beeinträchtigt sein. Was hilft dagegen? Und welche Tipps gibt es, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen?
In vielen Berufen ist man darauf angewiesen, dass die Stimme funktioniert. Für Deutschland gilt: "Jeder Zweite hat hier einen Kommunikationsberuf." Das sagt die Sprechwissenschaftlerin Prof. Ulla Beushausen. Dazu zählt der Callcenter-Mitarbeiter, aber auch die Lehrerin, der Erzieher, die Juristin oder der Pfarrer. "In der Reihenfolge sind diese und andere Berufsgruppen besonders durch eine Stimmstörung bedroht", sagt Beushausen, die an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim tätig ist.
Ihnen allen kann passieren, dass ihr Stimmklang dauerhaft beeinträchtigt und ihre Stimme weniger belastbar wird. Und dass sie deswegen ihren Beruf vielleicht nicht mehr voll ausüben können. "Ihre Stimme pflegen sollten also all diejenigen, die viel sprechen müssen und auf ihre Stimme angewiesen sind", sagt Beushausen.
Aber wie macht man das? "Am besten schon von Kindheit an, denn unser gesamter Organismus ist auf Dauerleistung ausgelegt", sagt Prof. Bernhard Richter vom Freiburger Institut für Musikermedizin. Heißt: Wir sollten unserer Stimme regelmäßig benutzen. "Tun wir das von Kindesbeinen an, ist unsere Stimme wunderbar geölt und gepflegt", sagt er.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.