Wie der Coup gegen die mexikanischen Drogenbosse gelang
n-tv
Es ist eine Nachricht wie ein Paukenschlag. Die US-Strafbehörden setzen zwei Bosse des berüchtigten mexikanischen Sinaloa-Kartells fest. Ismael Zambada García und Joaquín Guzmán López werden auf amerikanischem Boden verhaftet. Aber wie war das möglich?
Es war ein Coup, wie er den US-Strafbehörden nicht jeden Tag gelingt: In El Paso, im US-Bundesstaat Texas, werden zwei Männer verhaftet, Ismael Zambada García und Joaquín Guzmán López. Die Nachricht verdrängte in den US-Nachrichten zwischenzeitlich sogar den sonst alles dominierenden Wahlkampf. Denn Experten vermuten, dass die Doppelfestnahme auf einem Rollfeld die Struktur der mexikanischen Drogenkartelle einschneidend verändern könnte.
Auch wenn die Namen hierzulande kaum jemandem etwas sagen, Zambada und Guzmán sind führende, wenn nicht die Köpfe des sogenannten Sinaloa-Kartells, das die Vereinigten Staaten seit Jahrzehnten mit Drogen überschwemmt. Mit der Festnahme setzen die US-Drogenfahnder gleich zwei Generationen des Kartells fest.
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