Wie „Paw Patrol“ eine große Schwäche von Eltern ausnutzt
Die Welt
„Paw Patrol“ ist eine scheinbar harmlose Kinderserie mit Welpen als Helden. Doch erschaffen wurde die Serie nur zu einem Zweck: Spielzeug zu verkaufen. Die Hündchen sind die erfolgreichsten Werbeträger einer Vermarktungsmaschine, die Milliarden umsetzt.
Donnerstagmorgen. Schulbus „Luise“ ist auf dem Weg, die Kinder einzusammeln. Plötzlich schlittert ein Obstlaster um die Kurve, eine Bananenkiste fällt herunter. „Luise“ rutscht darauf aus. Alle vier Reifen platt. Oje. Was nun? Der Obsthändler zückt sein Handy. Das ist ein Fall für die „Paw Patrol“! Es ist 6.59 Uhr. Abertausende von Jungen und Mädchen im Land erleben das erste Abenteuer ihres Tages. Vor der Glotze.
WELT verrät das wahre Erfolgsgeheimnis der Serie, und warum Eltern kaum widerstehen können.