Wie „Garmi“ die Lücke beim Fachkräftemangel füllen soll
Die Welt
In einem einzigartigen Projekt im Süden Deutschlands entsteht eine Mischung aus Forschungszentrum und Altenheim. Senioren werden dort mit helfenden Maschinen leben. Roboter „Garmi“, liest vor, ist Assistent für Ärzte oder übernimmt die Physio. Kann das wirklich funktionieren?
Millionen von Alten, so die Schreckensvision, werden dann einsam und vernachlässigt in ihren Zimmern hocken. Und es wird nicht genügend Geld und arbeitsfähige Leute geben, um sie zu versorgen und zu pflegen, zu untersuchen oder auch nur zu unterhalten.
„Bei all dem könnten Roboter helfen“, sagt Sami Haddadin. Nicht als Ersatz, aber zur Entlastung von Pflegekräften von monotonen und körperlich belastenden Tätigkeiten. Haddadin ist Direktor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence, zu dem die Einrichtung in Garmisch gehört. Er ist bereits mit 41 Jahren vielfach mit Wissenschaftspreisen dekoriert und zählt zum Zirkel der führenden Robotikforscher weltweit.
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