Widerstand und Angriffe auf Polizei: Mehr Beamte betroffen
n-tv
Die Stimmung bei Demonstrationen und anderen Einsätzen sei aggressiver geworden, berichten Polizisten. Immer mehr von ihnen geben an, Opfer von Straftaten geworden zu sein.
Berlin (dpa/bb) - Die Zahl der Berliner Polizisten, die mit Widerstandshandlungen konfrontiert waren oder angegriffen wurden, ist erneut gestiegen. Insgesamt waren es im vergangenen Jahr 8569 Polizeibeamte, wie der Senat auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Frank Balzer antwortete. Im Jahr 2020 wurden 7505 Polizisten als Opfer von derartigen Straftaten registriert.
Rund 5200 Polizisten mussten sich bei Kontrollen oder Festnahmen mit dem Widerstand der Verdächtigen, die um sich schlugen oder versuchten, sich mit Gewalt loszureißen, auseinandersetzen. Knapp 2400 Polizisten waren Opfer von Angriffen, 475 erlitten Körperverletzungen und knapp 370 wurden bedroht.
Diese Zahlen der betroffenen Polizisten sind eine andere Kategorie als die Zahl der Fälle von Widerstand gegen und Angriffen auf Polizisten. 2020 hatte es 3685 solcher Fälle gegeben, was einen deutlichen Anstieg gegenüber 2019 bedeutete. Die Zahl für 2021 lag zunächst noch nicht vor.
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