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WHO: Omikron-Variante ist nicht "mild"
n-tv
Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, die Omikron-Variante auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn sie oft weniger schwere Krankheitsverläufe hervorrufe, so sorge sie dennoch für eine Überlastung der Gesundheitssysteme, so das Urteil.
Die Weltgesundheitsorganisation(WHO) hat davor gewarnt, die Omikron-Variante des Coronavirus als "mild" einzustufen. "Genau wie vorangegangene Varianten müssen Menschen wegen Omikron ins Krankenhaus, und es tötet Menschen", sagte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Auch wenn Omikron offenbar meist zu weniger schweren Krankheitsverläufen führe als die bisher vorherrschende Delta-Variante, dürfe die Variante deshalb nicht als "mild" eingestuft werden.
Die "Flutwelle" an Neuinfektionen durch die Omikron-Variante sei "so riesig und schnell", dass sie weltweit zu einer Überlastung des Gesundheitssystems führe, warnte Tedros.