
WHO-Hub soll Ausbrüche früher erkennen
n-tv
Eine große Lehre aus der Corona-Pandemie ist: Frühzeitige Erkennung ist wichtig im Kampf gegen das Virus. Dem soll ein neues Frühwarnzentrum mit Sitz in Berlin zukünftig gerecht werden: das sogenannte WHO-Hub - eine Einrichtung, in die die Bundesregierung Millionen investiert.
Während die Corona-Zahlen in Deutschland und anderswo wieder steigen und ein Ende der Pandemie noch nicht in Sicht ist, bereitet sich die Welt auf künftige Epidemien und Pandemieausbrüche vor. In Berlin eröffnen Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU und der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, morgen ein neues Frühwarnzentrum. Dieser sogenannte WHO-Hub soll globale Drehscheibe für die künftige Pandemievorsorge sein. Der Global Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence soll helfen, Pandemieausbrüche in Zukunft frühzeitig zu erkennen und möglichst zu verhindern. Im Kern geht es um eine verbesserte interdisziplinäre Risikoanalyse, auf deren Grundlage schneller auf eine Epidemie oder Pandemie reagiert werden kann. So soll die Arbeit von Gesundheitsexperten und politischen Entscheidungsträgern unterstützt werden.More Related News