Wetterradar auf dem Feldberg defekt
n-tv
Feldberg (dpa/lsw) - Wer in diesen Tagen über die gängigen Apps nach Unwettern Ausschau gehalten hat, dürfte über Südbaden keinen Radarfilm angezeigt bekommen haben. Denn die Radaranlage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf dem Feldberg im Schwarzwald ist defekt. Sie war am 7. Juli ausgefallen und liefert seitdem keine Daten mehr, die beispielsweise für Niederschlags-Radarfilme wichtig sind, wie der Deutsche Wetterdienst auf Anfrage mitteilte.
Grund für den Ausfall am vergangenen Freitag ist ein spezielles Bauteil namens Pluto SPS, das kaputt ging, wie es weiter hieß. Bis für dieses Ersatz beschafft sei, falle der Radar aus. Techniker seien schon auf dem mit 1493 Meter höchsten Berg Baden-Württembergs im Einsatz, um das Problem zu beheben. Dort betreibt der DWD am Gipfel eine Wetterwarte.
Der amtliche Wetterdienst unterhält nach eigenen Angaben deutschlandweit 17 Wetterradarstationen, die das Bundesgebiet abdecken. Mit den Daten können unter anderem Gewitter erkannt und deren Zugrichtung bestimmt werden, Niederschläge gemessen und damit auch Vorhersagen etwa für Hochwasser erstellt werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.