
Wetter stört Verlauf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg
n-tv
Ungewöhnliche Wärme, Frost und Regen: In den vergangenen Wochen hat das Wetter den Verlauf der Landesgartenschau durcheinander gebracht. Dennoch sind die Veranstalter zur Halbzeit zufrieden.
Bad Dürrenberg (dpa/sa) - Zur Halbzeit haben bereits viele Tausend Menschen die Landesgartenschau in Bad Dürrenberg besucht. Etwa 220.000 Besucherinnen und Besucher seien bislang gezählt worden, sagte Landesgartenschau-Chef Michael Steinland der Deutschen Presse-Agentur. "Die Resonanz der Besucher ist überragend positiv", zeigte er sich zufrieden. Die Blumenschau soll noch bis zum 13. Oktober geöffnet sein.
Den Veranstaltern machte in den vergangenen Wochen jedoch immer wieder das Wetter zu schaffen. Die vergleichsweise hohen Temperaturen hätten etwa dazu geführt, dass die Narzissen schon vor dem Start der Gartenschau und auch die Tulpen sehr früh im Jahr verblüht seien, sagte Steinland. "Dadurch waren wir wiederum sehr früh zu Umpflanzungen gezwungen."
Kurz nach der Eröffnung Mitte April hätten außerdem starke Nachtfröste Schäden verursacht, so Steinland. "Generell zieht sich eine große Wetterunbeständigkeit durch den gesamten bisherigen Verlauf." Das Schaugelände entlang des Gradierwerks von Bad Dürrenberg habe bislang sechsmal wegen Unwettern geräumt werden müssen.

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