Westerwald-Brauerei ist Zukunftsunternehmen 2023
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Mainz (dpa/lrs) - Die Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH ist von der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (Zirp) als "Zukunftsunternehmen 2023" ausgezeichnet worden. Die in Hachenburg ansässige Brauerei verbinde Digitalisierung und Nachhaltigkeit und könne ein Vorbild für andere Firmen sein, teilten die Zirp und die rheinland-pfälzische Staatskanzlei in Mainz am Mittwoch mit.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) lobte, dass die Westerwald-Brauerei schon seit 2021 nach international anerkannten Standards klimaneutral sei und seit 2022 Wertstoffe zu 100 Prozent wiederverwerte. "Die Digitalisierung kann dabei helfen, Prozesse effizienter und damit ressourcenschonender und nachhaltiger zu gestalten", sagte Dreyer. Damit sei sie auch ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zu der von der Landesregierung angestrebten Klimaneutralität.
Der undotierte Preis "Zukunftsunternehmen" wird seit 2021 vergeben und soll digital nachhaltige Firmen prämieren. Bewerben können sich Unternehmen mit Sitz oder einer Niederlassung in Rheinland-Pfalz. In diesem Jahr gab es den Angaben zufolge 17 Bewerbungen.
Diesmal wurden neben dem Preisträger noch zwei weitere Unternehmen von der Jury lobend erwähnt: ThyssenKrupp Rasselstein in Andernach für einen Verpackungsstahl, dessen Produktion den Angaben zufolge dank digitalisierter Verfahren weniger Kohlendioxid ausstößt. Diesen CO2-reduzierten Stahl nutze auch die Westerwald-Brauerei für ihre Bierfässer. Die zweite lobende Jury-Erwähnung gab es für die erst 2022 gegründete Greenable GmbH aus Kaiserslautern. Entstanden aus dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU) treibe das Unternehmen mit Software-Innovationen nachhaltige Veränderungen in der Wirtschaft voran.
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