
Westen plant umfassendes neues Sanktionspaket
n-tv
Seit dem Überfall auf die Ukraine verhängt der Westen zahlreiche Sanktionen gegen Russland. Nun wollen die G7 nachlegen. Schließlich beklagt Washington, dass die Russen Dinge wie Laptops und Kühlschränke einführen und für ihre "Kriegsmaschinerie" plündern.
Die USA und ihre Verbündeten planen zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine umfassende neue Sanktionen gegen Russland. "Sie werden um den 24. herum ein großes neues Sanktionspaket von den USA und all unseren G7-Partnern sehen", sagte Außenstaatssekretärin Victoria Nuland in Washington.
In einigen Bereichen würden bestehende Sanktionen erweitert, vor allem werde der Technologiefluss für die russische Verteidigungsindustrie begrenzt, kündigte Nuland an. Die neuen Sanktionen würden Einzelpersonen treffen, den Zugang zu Banken weiter einschränken und hart gegen Möglichkeiten vorgehen, bestehende Sanktionen zu umgehen, vor allem mit Blick auf Drittländer.
"Wir sehen, dass die Russen ziemlich schlau werden", sagte Nuland. Sie würden Dinge wie Laptops und Kühlschränke über Drittländer einführen, manchmal auch aus den USA oder G7-Ländern, und diese plündern. Chips und andere Dinge würden dann "in ihre Kriegsmaschinerie" gesteckt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.