
Werder Bremens Füllkrug lobt Euphorie-Bremse Ole Werner
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Nach dem wichtigen 3:2-Sieg im packenden Nordderby beim Hamburger SV hat Werder Bremens Torjäger Niclas Füllkrug die Ruhe von Trainer Ole Werner trotz der Euphorie in der Kabine gelobt. "Er hält den Ball flach. Er gibt uns Ruhe mit und sagt: "Jungs, das war jetzt geil, aber wir haben noch ein hartes Stück Arbeit vor uns." Genau das brauchen wir", sagte der 29 Jahre alte Werder-Stürmer in einem Interview mit dem Portal "Deichstube".
Der Tabellenerste hatte am Wochenende das Top-Duell der 2. Fußball-Bundesliga knapp gegen die Hamburger für sich entschieden. "Wenn jemand denken möchte, dass wir noch sieben Spiele gewinnen, habe ich nichts dagegen. Aber unser Fokus liegt erst einmal beim nächsten Spiel", sagte Füllkrug vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag mit Dynamo Dresden (13.30 Uhr/Sky). "Es gibt keinen Grund, jetzt abzuheben, wir haben noch einiges zu erledigen."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: