
"Wer Lust hat, darf Creator sein und eigene Shops bauen"
n-tv
Der Ursprung von Myposter waren Ölbilder aus Asien. Bald können Kundinnen und Kunden auf einer neuen Plattform des Unternehmens aber auch ihre eigenen Werke anbieten, wie Firmenchef Ruhland bei "So techt Deutschland" erklärt. "Ob es dann gekauft wird, ist eine andere Frage."
In einer zunehmend digitalen Welt mit digitalen Bilderrahmen ist die Welt von Rene Ruhland überraschend analog. Für den Gründer und Geschäftsführer von Myposter ist das Anfassbare wichtig. Es löse andere Emotionen aus, "wenn Du das Bild in der Hand oder an der Wand hast", begründet er den Erfolg seines Unternehmens.
Der Ursprung von Myposter, das für seine personalisierten Druckerzeugnisse bekannt ist, lag in der Einfuhr von Ölbildern aus Asien. "Offen gesagt, haben wir uns einfach bei halb legalen Bildern auf Google bedient und die dann nachmalen lassen", erinnert sich Ruhland - eine kreative Geschäftsidee, die nicht unbedingt den üblichen Pfaden entspricht.
Doch auch Myposter muss sich an die Herausforderungen des E-Commerce anpassen. Bald sollen Kunden auf einer Self-Publisher-Plattform ihre eigenen Kreationen anbieten können, ohne Vorauswahl oder Kuratierung. "Wer Lust hat, darf Creator sein und Shops bauen", verspricht Ruhland. "Ob es dann gekauft wird, ist eine andere Frage."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.