Wer bekommt Wasser, wenn es knapp wird?
n-tv
In den USA befinden sich knapp 90 Prozent der westlichen Bundesstaaten in einer Dürreperiode. Viele Regionen sind so trocken, dass die Menschen um das verbliebene Wasser streiten. Eine Entwicklung, die auch in Deutschland droht. Eine nationale Wasserstrategie soll das verhindern.
Deutschland trauert nach einer der schlimmsten Flutkatastrophen aller Zeiten um fast 200 Menschen. Auch China, Indien und die Türkei melden schwere Regenfälle und viele Todesopfer. Gleichzeitig lodern Waldbrände in beliebten europäischen Urlaubsregionen. An der Nordwestküste der USA waren sie teilweise so groß, dass sie eigene Gewitter erzeugt haben. Und das nur wenige Wochen, nachdem die Temperaturen in der Region und in Westkanada durch eine "Hitzekuppel" auf 50 Grad Celsius gestiegen sind. Die Wissenschaft ist sich einig: Das sind direkte Auswirkungen des Klimawandels. Genauso wie die Trockenheit, unter der die Menschen in den Vereinigten Staaten ein paar Hundert Kilometer weiter südlich leiden. Sie können schon seit ein paar Jahren dabei zuschauen, wie ihnen langsam das Wasser ausgeht. Ortschaften und Branchen streiten darum, wer das wenige kühle Nass, das es noch gibt, bekommt. Sie führen die ersten Wasserkriege.More Related News