Wenn man Pünktchen sieht - ist das ein Grund zur Sorge?
n-tv
Vier von fünf Menschen kennen das: störende kleine Punkte, Schlieren und "Wölkchen" im Blickfeld. Wenn man sie auch wahrnimmt - muss man besorgt sein? Sollte man damit in eine Augenarztpraxis gehen? Oder darf man sie einfach übersehen?
In der Sonne sitzen, vielleicht ein Buch lesen, entspannen: Das klingt wunderbar, wäre da nicht dieser kleine schwarze Fleck, der immer wieder durchs Blickfeld huscht. Oder die große Schliere, die bei jeder Augenbewegung sichtbar ist und beim Lesen schlichtweg nervt.
Mehr als 80 Prozent aller Menschen kennen dieses Phänomen: Glaskörpertrübungen, die vor allem vor hellem Hintergrund wie weißen Wänden oder Papier sehr auffällig sein können. "Mouches volantes" (französisch für fliegende Mücken oder Fliegen) werden sie auch genannt. Und sie können durchaus stören. Aber wie entstehen diese lästigen Trübungen eigentlich? Und sind sie gefährlich?
Dafür muss man sich den Glaskörper des Auges näher anschauen, also die Masse, die den Großteil des Inneren unseres Augapfels ausmacht. "Er ist eine gelartige Substanz, die den Raum zwischen Linse und Netzhaut ausfüllt", sagt Prof. Hans Hoerauf, Direktor der Universitätsaugenklinik Göttingen. Der Glaskörper besteht dabei zu etwa 98 Prozent aus Wasser, der Rest sind Kollagenfasern und Hyalozyten, eine bestimmte Art von Zellen.
Fast alles, was man an Nahrungsmitteln im Supermarkt kaufen kann, ist verpackt. Damit die Lebensmittel keimfrei, frisch oder trocken bleiben, werden verschiedene Materialien eingesetzt. Diese enthalten oftmals Chemikalien, die wiederum an die Lebensmittel abgegeben werden und schließlich im Körper landen.
Wenn jemand plötzlich zusammenbricht und nicht mehr ansprechbar ist, ist schnelles Handeln gefragt. Wer dann Erste Hilfe leistet, hat oft Angst, Fehler zu machen. Oder auch davor, bei der Herzdruckmassage Rippen zu brechen. Ist die Angst berechtigt? Und drohen rechtliche Konsequenzen? Ein DRK-Arzt weiß Rat.
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