Wenn der Schmerz unerträglich wird
n-tv
Mitte 1945 versuchte die jüdische Organisation "Nakam" Rache für den Holocaust zu nehmen. Die Wasserversorgung deutscher Großstädte sollte vergiftet werden. Der Film "Plan A" mit August Diehl in der Hauptrolle erzählt ihre Geschichte.
Deutschland 1945: Max (herausragend gespielt von August Diehl) hat den Holocaust überlebt. Seine Familie wird vermisst, sein Haus ist von ehemaligen Nachbarn besetzt. Von den Nazis jeglichen Lebenssinns beraubt, streift der gebrochene Mann durch seine zerstörte Heimat, die nicht mehr seine Heimat ist. Eine Spirale aus Kummer und Wut treibt Max in die Arme der Nakam, einer jüdischen Organisation, die Rache an dem Volk geschworen hat, das ihre Schwersten und Brüder verriet und ermordete.
Das israelisch-deutsche Thriller-Drama "Plan A" - bei Sky zu streamen - erzählt von Menschen am Rande ihrer Menschlichkeit und von einem Teil deutscher Geschichte, der fast in Vergessenheit geriet.
Eine ausführliche Kritik zu "Plan A" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Fabian oder Der Gang vor die Hunde", die Sitcom "How I Met Your Father" und das Sportdrama "Hustle" mit Adam Sandler.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?