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Wenn alle Männer plötzlich tot umfallen
Die Welt
Eine mysteriöse Seuche rafft alle männlichen Lebewesen dahin – bis auf den 27-jährigen Yorick. Und jetzt? Was passiert, wenn Frauen die Welt alleine retten müssen, zeigt die neue Serie „Y: Last Man“.
Der einzige Mann, der überlebt, ist ausgerechnet ein ziemlich desorientierter Millennial namens Yorick. Alle anderen, selbst alle männlichen Tiere, sind plötzlich zusammengebrochen. Tot. Warum weiß zu Beginn der neuen Serie „Y: Last Man“ noch niemand so genau, es scheint eine mysteriöse Seuche verantwortlich zu sein. Fest steht: Die Frauen sind jetzt alleine für den Laden verantwortlich.
Eine Welt ohne Männer: Was sich anhört wie ein witziges Feminismus-Meme, wird in der Serie von Drehbuchautorin Eliza Clark als düsteres Endzeit-Gedankenspiel inszeniert. Denn natürlich bricht Chaos aus. Viele Schlüsselpositionen in Industrie und Gesellschaft waren von Männern besetzt, jetzt müssen erst einmal mühsam Frauen gefunden werden, die Atomkraftwerke wieder zum Laufen bringen, das Militär anleiten, erforschen, warum ausgerechnet dieser eine Mann überlebt hat oder sich um die unzähligen halb verwesten Leichen kümmern, die in Büros, Straßenzügen und Wohnungen herumliegen.