
Weniger Vermisstenfälle in Hessen
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen sind im Jahr 2021 weniger Menschen als vermisst gemeldet worden. Das Landeskriminalamt (LKA) registrierte bis zur ersten Dezemberhälfte 5979 Fälle im Land und damit rund 800 weniger als zum Vorjahreszeitraum. Die höchste Zahl unter den Vermissten mit etwa 2000 Fällen machten weibliche Jugendliche aus, teilte das LKA auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit.
Etwa die Hälfte der Personenfahndungen zu Vermissten erledigen sich nach Angaben der Ermittler bereits innerhalb einer Woche und weitere 47 Prozent innerhalb von zwei Monaten. Das bedeutet, dass die Personen freiwillig in ihren gewohnten Lebenskreis zurückkehren, aufgegriffen werden oder ihr Aufenthalt ermittelt werden kann. Minderjährige gelten auch als vermisst, wenn sie aus Kriegsgebieten ohne einen erwachsenen Sorgeberechtigten nach Deutschland geflüchtet sind und sich der Inobhutnahme durch die Jugendämter aus eigenem Antrieb entzogen haben.
Die Suche nach Personen könne erfolgreich sein, auch wenn diese bereits mehrere Jahre verschwunden sind, berichtet das LKA mit Verweis auf den Fall einer 53-Jährigen aus Weiterstadt aus dem Jahr 2015. Die Frau hatte bei ihrer Tochter gewohnt und war nach einem Konflikt ohne Nachricht und ihre persönlichen Sachen verschwunden. Nach der Vermisstenanzeige der Eltern der Frau im Jahr 2021 sei diese schließlich gefunden und eine Familienzusammenführung erreicht worden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.