
Weniger Patienten vollstationär in Kliniken versorgt
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - In Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr weniger Patienten vollstationär versorgt worden als im Jahr zuvor. In den 85 Berliner Kliniken wurden insgesamt 732.383 Patienten versorgt, wie das Amt für Statistik am Donnerstag mitteilte. In den 61 Krankenhäusern Brandenburgs waren es demnach 465 450 Patienten. In der gesamten Metropolregion seien das 4,2 Prozent weniger Fälle gewesen als im Jahr zuvor.
Die Zahl der hauptamtlichen Ärzte und Pfleger in den Krankenhäusern nahm im vergangenen Jahr in der Metropolregion indes zu. 2021 arbeiteten in Berlin 10.943 und in Brandenburg 5405 Ärzte - ein Plus in der Metropolregion von 2,1 Prozent. Pfleger waren in Berlin insgesamt 20 405 und in Brandenburg 13 320 hauptamtlich tätig - ein Plus in Berlin und Brandenburg von 2,2 Prozent.
In der Hauptstadt standen zur vollstationären Behandlung 20.498 Betten bereit - 86 Betten weniger als 2020. Auch die Zahl der Intensivbetten nahm um 2,7 Prozent auf 1541 ab. Die Brandenburger Kliniken verfügten mit 14 911 Betten über 109 weniger als 2020, die Zahl der aufgestellten Intensivbetten sank um 11,2 Prozent auf 650, wie es hieß.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.