Weniger Menschen im Land machen Bundesfreiwilligendienst
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Zwischen Arendsee und Zeitz engagieren sich aktuell weniger Menschen im Bundesfreiwilligendienst als vor einem Jahr. Im Juni leisteten laut der Statistik des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben 1504 Männer und Frauen aller Altersklassen den Dienst in Sachsen-Anhalt. Im Juni 2022 seien es 1611 und ein Jahr davor 1609 gewesen. Die meisten Bundesfreiwilligen, auch Bufdis genannt, waren im Juni den Angaben zufolge Frauen (829). Die größte Bufdi-Gruppe sei zwischen 27 und 65 Jahre alt, hieß es.
Bundesweit waren im Juni laut Statistik 34.078 Freiwillige gemeldet - die wenigsten (233) sind im Saarland aktiv. Bufdis engagieren sich in der Regel zwölf Monate in Einrichtungen. Oft handelt es sich um Krankenhäuser, Altenheime und Kitas. Aber auch Einsatzbereiche wie Umweltschutz, Kultur, Sport oder Integration sind möglich. Die Bufdis erhalten ein Taschengeld, einen Freiwilligenausweis, ein Zeugnis sowie kostenlose Seminare und eine umfangreiche Betreuung. Der Bundesfreiwilligendienst war nach dem Aussetzen der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 auf den Zivildienst gefolgt.
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