Weniger Lehrer machen Zusatzausbildung für Schwimmunterricht
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Corona-Jahr 2020 haben deutlich weniger Lehrkräfte in Hessen eine Zusatzqualifikation für das Erteilen von Schwimmunterricht erworben als in den Jahren zuvor. Insgesamt hätten sich nur 39 Lehrerinnen und Lehrer qualifiziert, allerdings seien Lehrgänge im Frühjahr und Herbst pandemiebedingt ausgefallen, teilte das Kultusministerium in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mit. In den fünf Jahren zuvor waren es zwischen 107 Lehrer (2017) und 86 Lehrer (2015) gewesen.
Schwimmen sei im Sportunterricht verbindlich im Kerncurriculum ausgewiesen, teilte das Ministerium mit. So sei für die Grundschule das Erlernen einer Schwimmart die zentrale Leitidee. In der Sekundarstufe I sollen die Fähigkeiten weiter ausgebaut werden. Schwimmbäder würden grundsätzlich von den Schulträgern zur Verfügung gestellt, erläuterte das Ministerium. "Dies gelingt jedoch nicht an allen Standorten." Sollte einer Schule kein Schwimmbad zur Verfügung stehen, könne nur einvernehmlich mit dem Schulamt auf den Schwimmunterricht an der Grundschule sowie in den Jahrgängen 5 und 6 verzichtet werden.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.