
Weniger Adoptionen in Bayern
n-tv
Fürth (dpa/lby) - In Bayern sind im vergangenen Jahr weniger Kinder und Jugendliche adoptiert worden. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 Prozent auf etwa 550 zurück, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte. In 76 Prozent der Fälle adoptierten ein Stiefelternteil oder Verwandte die Minderjährigen. Die größte Gruppe machte mit mehr als 230 Adoptionen wie im Jahr zuvor die Kinder unter drei Jahren aus. Der Großteil der adoptierten Minderjährigen hatte die deutsche Staatsangehörigkeit. Nur 65 hatten keinen deutschen Pass.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: