Weltweite Sorge wegen Omikron-Variante wächst
DW
Während in Deutschland erneut die Inzidenzen mit Corona-Infektionen auf einen Negativ-Rekord steigen, ergreifen weitere Staaten vor allem wegen der Omikron-Variante teilweise drastische Maßnahmen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen ist mit 452,4 erneut auf einen Negativ-Rekord gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte die Inzidenz am Sonntag noch mit 446,7 angegeben. Nun meldete das RKI zudem 29.364 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 1279 Fälle weniger als am Montag vor einer Woche. Allerdings fallen Montags die Werte oft vergleichsweise niedrig aus, da am Wochenende die Meldungen der Gesundheitsämter ans RKI sich verzögern. 73 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöhte sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 100.956. Die Zahl der Corona-Intensivpatienten war Sonntag auf 4432 gestiegen.
Sehr hohe Infektionszahlen gibt es weiter vor allem im Süden und Osten Deutschlands. In Sachsen stieg die Inzidenz auf 1284,8. Dann folgen Thüringen mit 895,2 und Brandenburg mit 725,6. Sachsen-Anhalt liegt bei 698,3, Bayern bei 627,6. In allen fünf Ländern ist die Impfquote unterdurchschnittlich.