Weltrekordler Kipchoge patzt bei Boston Marathon
n-tv
Nichts ist's mit dem nächsten großen Sieg des Marathonkönigs: Weltrekordler Eliud Kipchoge muss sich in Boston mit Platz sechs begnügen, es gewinnt Titelverteidiger Evans Chebet. Rund um den Lauf wird den drei Todesopfern und 300 Verletzten des Bombenanschlags vor genau zehn Jahren gedacht.
Weltrekordler Eliud Kipchoge hat den Sieg beim Boston Marathon deutlich verpasst. Der 38-jährige Langstrecken-König aus Kenia kam beim erneuten Triumph des Titelverteidigers Evans Chebet nur auf Platz sechs. Bei seinem Debüt an der US-Ostküste fehlten Kipchoge 3:29 Minuten auf seinen Landsmann und Trainingspartner.
Chebet, der im vergangenen Jahr auch in New York triumphiert hatte, lief nach 2:05:54 Stunden ins Ziel. Kipchoges Weltbestmarke aus dem Vorjahr in Berlin steht bei 2:01:09 Stunden. Olympiateilnehmer Hendrik Pfeiffer aus Wattenscheid wurde 16. nach 2:12:22 Stunden, damit verpasste er die Norm für die WM in Budapest und die Sommerspiele in Paris.
Bei nassen und windigen Bedingungen war Kipchoges Ziel, auch den fünften der sechs großen Marathons zu gewinnen, früh außer Reichweite geraten. Zwischen Kilometer 30 und 35 verlor er über eine Minute auf die Spitze.
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Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: