Weltmeister Verstappen demütigt die Formel-1-Konkurrenz
n-tv
Der Weltmeister macht es standesgemäß: Max Verstappen startet mit einem überlegenden Sieg in die neue Saison der Formel 1. Der Doppelsieg von Red Bull erleichtert den Rennstall, der wegen seines Teamchefs Christian Horner negative Schlagzeilen sammelt. Deutschlands Fahrer Nico Hülkenberg ist im Pech.
Max Verstappen hat mit einer Machtdemonstration gleich zum Auftakt in die neue Formel-1-Saison die Konkurrenz gedemütigt. Der Titelverteidiger und dreimalige Weltmeister machte 97 Tage nach dem Finale der vergangenen Saison so weiter, wie er aufgehört hatte: mit einem klaren Sieg und der schnellsten Rennrunde. "Es lief noch besser als erwartet. Wir hatten keine Probleme. Einfach ein großartiger Start ins Jahr", sagte Verstappen: "Es passiert nicht so oft, dass alles perfekt läuft. Bis zur ersten Kurve ist es immer etwas brenzlig, aber danach lief alles locker."
Der Niederländer raste in Sakhir unbeeindruckt vom Wirbel um seinen Teamchef Christian Horner nach der 33. Pole beim Großen Preis von Bahrain auch zum 55. Karrieresieg. Auf Platz zwei in einem Flutlicht-Langeweiler fuhr Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Pérez mit einem Rückstand von 22,457 Sekunden.
Dritter wurde Noch-Ferrari-Pilot Carlos Sainz vor Charles Leclerc im zweiten Wagen der Scuderia, deren Hoffnungen auf den ersten Titel seit dem Triumph von Kimi Räikkönen 2007 direkt mal wieder einen Dämpfer bekamen. Sainz' designierter Nachfolger, Rekordweltmeister Lewis Hamilton, hatte sich auch mehr vom neuen Mercedes erhofft. Mehr als Platz sieben war nicht drin. Nico Hülkenberg wurde im Haas nach einem Startcrash nur 16.
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