
Weltkriegsmunition im Schwanenteich? Drohne prüft die Lage
n-tv
Es könnte sein, dass im direkt an der Kunsthalle Rostock gelegenen Schwanenteich Restbestände an Weltkriegsmunition schlummern. Drohnenflüge sollen Aufklärung bringen.
Rostock (dpa/mv) - Für eine weiterhin geplante Entschlammung des Rostocker Schwanenteichs hat am Dienstag eine Spezialfirma geprüft, ob der vor 85 Jahren angelegte Teich möglicherweise mit Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastet ist. Dazu wurde eine rund fünf Kilogramm schwere Flugdrohne eingesetzt.
Da der Teich im Jahr 1938 vor dem Zweiten Weltkrieg angelegt worden sei, bestehe laut Kampfmittelkataster des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern der Verdacht auf Kampfmittelbelastung, teilte die Stadt Rostock mit.
Die mit Sonden ausgestattete Drohne überflog den Teich in geringer Höhe. Dabei sollte das Magnetfeld erfasst und Anomalien erkannt werden. In der späteren Auswertung könnten mögliche Kampfmittel im Schlamm identifiziert und verortet werden.

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